Eine Stenose ist eine Verengung, in diesem Fall eine Verengung des Bereichs der Wirbelsäule, durch den das empfindliche Rückenmark verläuft, dem sogenannten Spinalkanal.
Die Ursachen für diese Verengung können angeboren oder erworben sein. Häufig entsteht die Spinalkanalstenose im fortgeschrittenen Alter durch eine Abnutzung der Bandscheiben und der Wirbelgelenke (Wirbelgelenksarthrose).
Zu den Symptomen bei einer Spinalkanalstenose gehören:
In einem ausführlichen Gespräch helfen dem Arzt für einen erste Einschätzung die Schilderungen der Patienten bezüglich ihrer Beschwerden. Eine anschließende körperliche Untersuchung kann weitere Hinweise liefern.
Mittels bildgebender Verfahren (Röntgen, MRT) kann eine Spinalkanalstenose eindeutig diagnostiziert werden.
Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Symptome ab.
Sind die Beschwerden noch moderat, lassen sich die Symptome mit konservativen Mitteln (medikamentöse Therapie plus Krankengymnastik) lindern. Komplett beseitigen kann man die Symptome so allerdings nicht, da die Ursache der Beschwerden, die Verengung des Wirbelkanals mit diesen Maßnahmen nicht behoben werden kann.
Sind die Beschwerden zu groß, oder wenn schon Nervenschäden gibt, muss operiert werden.
Hierbei wird durch eine Entfernung bestimmter Anteile des Wirbelsegments, an dem sich die Verengung befindet, eine Entlastung erreicht.
Da dies ein technisch sehr anspruchsvoller Eingriff ist, ist die Erfahrung des Operateurs von größter Bedeutung.
Da Spinalkanalstenosen zu meinen Schwerpunkten zählen, erkläre ich Ihnen gerne genauer, was in Ihrem speziellen Fall die beste Methode ist und wie eine Operation genau vonstattengehen würde.
Melden Sie sich gerne in der Praxis und vereinbaren Sie einen Termin.